Vor einiger Zeit hab ich euch auf einige Präsentationen hingewiesen, die ich richtig Klasse fand. Aber damit die Erwartungshaltung unsere Zuhörer nicht zu extrem wird, sollten wir ab und zu doch mal einen richtig schlechten Vortrag einstreuen. Hier also ein paar Tipps und Anregungen wie das gehen kann.
Der erste kommt von den Wissenslogs: Man füge einfach ein paar möglichst wirre Diagramme ein. Was aber heisst hier wirr? Das funktioniert so ähnlich wie bei entsprechenden Statistiken:
- Benutze viele verschieden Formen, Farben und Pfeile, aber definiere nie was wofür steht
- Verschwende nie einen Gedanken darauf, was mit dem Diagram erreicht werden soll, das schränkt nur die Kreativität des Betrachters ein.
- Dann muss man sich auch keine Gedanken darüber machen, welches Element man mit welchen anderen Elementen verbindet. Am besten verbindet man jedes mit jedem.
Wer sich nicht allein auf die Wirkung der Diagramme verlassen will sollte sich ab zu einmal die Zitrone des Monats anschauen, von dort stammt zum Beispiel der Tipp Informationen in völlig ungeeignete Dokumente zu verpacken: Komplexe Zusammenhänge in PowerPoint, wunderbar.
Auf jeden Fall aber solltet Ihr euch von Dingen wie der folgenden Präsentation fernhalten, die ich im PM-Blog gefunden habe.
Sie bringt euch sonst nur auf Gute Ideen. Stattdessen lieber noch die Dinge, die mich an schlechten Präsentationen am meisten stören.
- Der Vortragende weiß nicht was er vermitteln will,
- benutzt dementsprechend Power Point, ohne über desse Sinn nachzudenken
- Â und gleicht dass durch die unmotivierte Verwendung von Bildern und Animationen aus.
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